Anhaltende Untätigkeit der Behörden beim Unfallschwerpunkt B 51

Erneut gab es einen Unfall mit mehreren Schwerverletzen auf der B 51. Konkrete Maßnahmen lassen nach einem Toten und 4 Schwerverletzen in nur 4 Monaten noch immer auf sich warten.

13.02.20 –

Nach dem erneuten schweren Verkehrsunfall auf der B 51 diesmal bei Auersmacher fordern die Halberger Grünen die verantwortlichen Stellen auf, endlich aktiv zu werden. Nach dem schweren Unfall bei Bübingen im Oktober habe zwar lt. Zeitungsberichten die Unfallkommission getagt. Irgendwelche Beschlüsse oder Vorhaben seinen nicht publik geworden.

Der Unfallschwerpunkt müsse endlich verkehrssicher gemacht werden. Die Grünen verweisen auf bereits wiederholt vorgebrachte Beschwerden von Bürgerinnen und Bürger über gefährliche Verkehrssituationen und massiv überhöhte Geschwindigkeiten in diesem Streckenabschnitt.

Zu prüfen und umzusetzen seien geeignete Maßnahmen zur Trennung der Fahrbahnen, damit Fahrzeuge nach Möglichkeit nicht in den Gegenverkehr geraten können. Als geeignete Maßnahmen schlagen die Halberger Grünen Rüttelstreifen und Barken vor. Als Sofortmaßnahmen fordern die Grünen durchgehende Geschwindigkeitsbegrenzungen von Tempo 70 bzw. an den Einmündungen Tempo 50. Diese müssten natürlich überwacht werden. Ein wünschenswerter Nebeneffekt sei die Reduktion der Lärmbelästigung für betroffene Anwohnerinnen und Anwohner.

"Wir fordern einen Runden Tisch von Polizei und den zuständigen Straßenverkehrsbehörden von Stadt und Land gemeinsam mit dem Bezirksbürgermeister und der Gemeinde Kleinblittersdorf, um die vorgeschlagenen Maßnahmen zur Entschärfung der Gefahrenstellen zu prüfen und festzulegen.“, erklären die beiden Vorsitzenden Anne Lahoda und Joachim Mohr abschließend.

Verantwortlich: Frank Lichtlein, Pressesprecher, Kiefernstr. 9, 66129 Saarbrücken, Tel. 0160/8854869

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